„Der Ton der Klangschale berührt unser Innerstes, er bringt die Seele zum Schwingen.“
Peter Hess

 


Klang

In der Philosophie des alten Indien ist der Mensch aus Klang entstanden, ist also selbst Klang. Lauschen auf den Klang beruhigt und klärt den Geist. Bei der Klangmassage werden die  harmonischen Klänge der Schalen direkt auf den Körper übertragen. Der Klang ermöglicht tiefe Entspannung, mobilisiert die Selbstheilungskräfte und setzt schöpferische Energien frei.

Gesundheit und innere Harmonie durch die Peter Hess-Klangmassage stärken
Bei der Peter Hess-Klangmassage werden spezielle Klangschalen auf und um den bekleideten Körper positioniert und sanft angeklungen. Die harmonischen Klänge beruhigen den Geist, die sanften Vibrationen, die von den klingenden und damit schwingenden Klangschalen ausgehen, breiten sich nach und nach im Körper aus. Ihre sanfte Wirkungsweise macht die Klangmassage zu einer äußerst effektiven und ganzheitlichen Methode…In der Regel wird die Peter Hess-Klangmassage schnell akzeptiert und als sehr wohl tuend empfunden.

Wichtigste Wirkungsmerkmale einer ganzheitlichen Methode, die Körper, Geist und Seele gleichermaßen anspricht

    gibt umfassendes Klangangebot durch die vielfältigen obertonreichen, harmonischen undnatürlichen Klänge

    bewirkt tiefe Entspannung

    stärkt das ursprüngliche Vertrauen des Menschen

    erleichtert das Loslassen

    trägt zur Gesundheitsstärkung bei: Harmonisierung, Regeneration und Vitalisierung

    unterstützt und verbessert die Körperwahrnehmung
    ermöglicht Zugang und Nutzung eigener Ressourcen

    stärkt Selbstbewusstsein, Kreativität, Schaffenskraft und Motivation

 

Peter Hess beschreibt die Wirkung von Klängen auf den Körper in einem plastischen Bild: „Lässt man einen Stein in einen Teich fallen, so entstehen konzentrische Wellen, die sich über den gesamten Teich ausbreiten. Jedes Molekül des Wassers wird auf diese Weise in Bewegung versetzt. Ähnliches geschieht bei der Klangmassage in unserem Körper, der ja zu etwa 80 Prozent aus Wasser besteht. Die wohltuenden Schwingungen übertragen sich auf den Körper und breiten sich dort in konzentrischen Wellen aus: eine wohltuende Massage für jede der über 100 Billionen Zellen im Körper – eine Zellmassage“.
Klangschalen sind im Fernen Osten - in Japan, China, Thailand sowie dem Himalaya-Gebiet - beheimatet. Sie ähneln Glocken, die von außen angeschlagen werden.

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„Der Klang löst Spannungen, mobilisiert die Selbstheilungskräfte und setzt schöpferische Energien frei."
Peter Hess

Im Ein-Klang sein
Gesundheit stärken durch Entspannung mit Klangschalen. Peter Hess, Physikingenieur und Berufsschullehrer für Elektrotechnik und Politik, gilt als Pionier der Arbeit mit Klangschalen. Er erkannte bereits vor drei Jahrzehnten das große Potential, das in den exotischen Instrumenten asiatischer Herkunft liegt. Ab 1984 entwickelte er die Peter Hess-Klangmassage, die bis heute von mehr als 10.000 Menschen erlernt wurde.

Bei der Klangmassage kommen spezielle Klangschalen, die „Peter Hess® Therapieklangschalen“ zum Einsatz. Sie wurden in Jahrzehnte langer Forschungs- und Entwicklungsarbeit für diese Arbeit konzipiert und optimiert.

Eine Klangmassage dauert etwa eine Stunde. Ein kurzes Vorgespräch stimmt auf die Klangsitzung ein. Die Klientin liegt zunächst auf dem Bauch. Es werden nach und nach drei verschieden große und schwere Klangschalen auf oder um den bekleideten Körper positioniert und sanft angeklungen. Nach etwa 25 Minuten wird die Körpervorderseite weitere 15 Minuten mit den Klängen verwöhnt, wobei auch die Arme und Hände einbezogen werden. Der Klient bzw. die Klientin muss nichts tun, nichts wissen, auf nichts achten – sie darf einfach nur sein, wahrnehmen und genießen. Alles andere passiert ganz von allein!
Anschließend an die eigentliche Klangmassage gibt es eine Ruhephase zum Nachspüren. In einem abschließenden Gespräch können Erfahrungen mitgeteilt und Fragen beantwortet werden.

Eine Besonderheit der Klangmassage ist, dass gleichzeitig das Hören und das Fühlen angesprochen werden. Die harmonischen Klänge beruhigen den Geist,  die sanften Vibrationen, die von der klingenden und damit schwingenden Schale ausgehen, breiten sich über die Haut, das Gewebe, die Organe, Knochen, Körperhohlräume und -flüssigkeit im gesamten Körper aus. Sie lösen sanft muskuläre Verspannungen und regen die Durchblutung sowie den Lymphfluss an. Im Zuge der einsetzenden Entspannung werden Atmung, Herzschlag, Puls, Hautwiderstand, Blutdruck, Stoffwechsel und Verdauungssystem beeinflusst – Regeneration auf allen Ebenen kann geschehen.

Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Anspannung und Entspannung, zwischen Aktivitäts- und Ruhephasen ist ein zentraler Aspekt für Gesundheit auf allen Ebenen. Das moderne Leben macht es oft schwer, dieses sensible Gleichgewicht zu wahren. Die Folge einseitiger Belastung ist chronischer Stress mit all seinen negativen Auswirkungen auf die körperliche, geistige und seelische Gesundheit. Ein bewusster Umgang mit Stress und Ausgleich sind unverzichtbar. Regelmäßige Klangmassagen helfen nachweislich, besser mit Stress umzugehen und einen positiveren Bezug zum eigenen Körper zu entwickeln. Dies zeigt eine 2007 vom Europäischen Fachverband Klang-Massage-Therapie e.V. durchgeführte Untersuchung mit über 200 Probanden. Diese erhielten im wöchentlichen Rhythmus fünf Klangmassagen.

Eine 52-jährige Teilnehmerin, die vor allem in Belastungssituationen nachts häufig aufwachte und nicht mehr einschlafen konnte, berichtete, dass sie jeweils in der Woche nach der Klangmassage durchschlafen konnte. Wie in dem Fallbeispiel berichten viele Menschen, dass sie nach einer Klangmassage leichter einschlafen, besser durchschlafen und sich morgens erholter und frischer fühlen – selbst wenn sie schon seit Jahren unter Schlafstörungen leiden. 
„Schlaf ist die größte Quelle für Gesundheit und Leistungsvermögen“, so der Schlafpsychologe Günther W. Amann-Jennson. Schlafstörungen können zu Übergewicht, Bluthochdruck, Depressionen oder Herzerkrankungen führen. Entsprechend schützt eine Methode, die den Schlaf positiv beeinflusst, auch vor chronischen Erkrankungen, die infolge der genannten Beschwerden entstehen können, und stärkt damit die Gesundheit.

Mit Klangschalen zum Ursprung menschlichen Werdens
Klangschalen sind im Fernen Osten - in Japan, China, Thailand sowie dem Himalaya-Gebiet - beheimatet. Sie ähneln Glocken, die von außen angeschlagen werden. Vor bald 30 Jahren erkannte der Diplom-Ingenieur und Berufsschullehrer Peter Hess aus Niedersachsen den heilsamen Wert der obertonreichen Klangschalen und entwickelte die „Peter Hess-Klangmassage“. Da es nur noch wenige gute alte Klangschalen gibt, hat Peter Hess inzwischen eine eigene Herstellung von Klangschalen in traditioneller Handwerksarbeit aufgebaut. In den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entdeckten westliche Musiker die Klangschalen mit ihren faszinierenden Klängen. Sie brachten sie von ihren Reisen mit nach Hause, wo sie vorwiegend zu meditativen Zwecken benutzt wurden. Die Existenz von Klangschalen lässt sich so weit zurück verfolgen, wie Metalle von Menschen verarbeitet werden. Einst war die Bronzeschale nicht in erster Linie als Klanginstrument geschaffen worden. Wahrscheinlich handelt es sich eher um eine Mischung von Alltagsgegenstand und Ritualgefäß. Eine wichtige Aufgabe kam den Klangschalen als Essgeschirr zu: darin aufbewahrte gekochte Lebensmittel und Wasser reicherten sich mit den Mineralstoffen der Metalle an, aus denen die Gefäße gefertigt waren. Diese „Nahrungsergänzung“ diente dem Erhalt der Gesundheit. Inzwischen haben die Schalen infolge des tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels in den Herkunftsländern ihre Bedeutung für den Alltags- und Ritualgebrauch verloren. Seit über 60 Jahren werden sie dort nicht mehr gefertigt. Aus diesem Grunde gibt es auch nur noch wenig gute alte Klangschalen auf dem Markt Klangschalen führen zum Ursprung des Menschen.

Dem Ton eine Form zu geben und seine formende Wirkung für innere Harmonie
und Gesundheit zu nutzen, scheint ein menschliches Urbedürfnis zu sein. Obwohl die meisten Klangschalen nicht aus Tibet kommen, werden sie häufig generell als „tibetische Klangschalen“ bezeichnet.

Ein Beitrag von Lutz Döring-Linke